Meine Heldin: Malala Yousafzai

Meine Heldin: Malala Yousafzai

Meine Heldin ist Malala Yousafzai

Malala ist eine junge pakistanische Frau, die sich für Kinderrechte einsetzt.

Ich erzähle euch gleich etwas über ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Erfolge und das auf sie verübte Attentat.

Malala wurde 1997 in Pakistan geboren.

Ihr Vater war schon damals ein Bildungsaktivist für Mädchen. Er war es, der schon früh seiner Tochter zu begreifen half, dass sie ab einem gewissen Alter nicht mehr in die Schule dürfte, nur weil sie ein Mädchen ist. Ihr Vater Ziauadin Yousafzai half ihr auch schon früh, laut dagegen zu sprechen und für ihre Rechte zu kämpfen.

 Sie verfasste kritische Texte, trat in Fernsehshows auf und gab Interviews zum Thema Bildung und Frauen.

2011 erhielt sie dann nach großen Anstrengungen ihre erste Auszeichnung für den Friedenspreis in Pakistan.

Nur ein Jahr später passierte etwas sehr Schlimmes. Während sie mit dem Bus auf dem Weg nach Hause war, hielten Talibankämpfer den Bus an und verlangten nach ihr. Sie schossen aus nächster Nähe mehrmals auf sie. Sie wurde in ein Militärkrankenhaus gebracht und kämpfte 3 Tage um ihr Leben. Nach mehreren langen Operationen hat sie es irgendwie geschafft und konnte in ein besseres Krankenhaus nach England geflogen werden. Anfang 2013 wurde sie endlich wieder entlassen.

Dieser schreckliche Anschlag hielt sie nicht davon ab weiter zu machen. Sie erhielt bereits 2013 elf weitere Auszeichnungen. Darunter den Internationalen Kinder-Friedenspreis und europäischen Menschenrechtspreis.

Für mich ist Malala eine Heldin, da sie sich selbstlos für andere einsetzt und auch trotz eines lebensgefährlichen Anschlags nicht aufgegeben hat und weitermacht.

Till Jurk

Till Jurk

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