
Zählen Feuerwehrleute zum Heldentum?
Wer träumt nicht davon ein Held zu sein? Die Feuerwehrleute haben seit 11.09.2001 genau dieses Image, aber warum? Am 11. September stürzten die zwei Türme in New York aufgrund eines Anschlags mit zwei Flugzeugen ein. Seit dem werden die Feuerwehrleute als Helden gesehen, weil sie ihr Leben in Gefahr brachten, um andere Menschen zu retten.
Doch zählt diese Arbeit generell zum Heldentum? Die Antwort auf diese Frage ist nicht einfach. Einerseits ja und andererseits nein. Viele denken das, weil sich die Feuerwehrleute durchaus bei lebensgefährlichen Einsätzen bewähren müssen und Menschenleben retten. Deswegen sehen sehr viele Menschen diese Arbeit bei der Feuerwehr als ein Beruf für Helden.
In einem Interview erklärt der Feuerwehrmann Martin Jon, wie diese Arbeit wirklich ist. Man muss schon viel leisten können und zum Beispiel Pünktlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und vieles mehr mitbringen. Die Einsatzstatistik zeigt auch, dass die meisten Einsätze im Jahr 2013 mit Ganzkörpereinsatz waren: 23% Verkehrsunfälle, 18% kleine Brände. Die anderen waren etwas harmloser doch nicht ungefährlich: 5% Mittelbrände, Großbrände 3%, Personen Rettung 9%, Tierrettung 6%, Technische Hilfe 5%, Fehl Alarm 15% und sonstige Einsätze 16%.
Die Feurwehrleute leisten viel. Sie gelten als Helden für das, was sie leisten, doch nur sie selber wissen, was sie in solchen Situationen denken/fühlen. Jedem sollte klar sein, dass so ein Beruf anspruchsvoll ist und wer sowas nur für Abenteuer sucht ist bei der Feuerwehr ganz falsch. Jeder kann ein Held sein, indem er mit sogar einer Kleinigkeit jemandem den Tag rettet.
Valeria Iaconi
Valeria.iaconi
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